Montag, 22. Februar 2010

Marlborough Sounds




















































Bild 1: Der Ort, an dem wir uns befinden- "Marlborough Sounds"
Bild 2: Die seltsamen Traditionen- Schuhe an den Zäunen
Bild 3: Die Leute, mit denen wir zu tun haben- v.L. eine liebe Oma, Starlie, Edy, David (intellektueller Australier), May (unglaubliche Frau, bei der wir leben), Trudy & Barry (lieb, lieb, lieb!) und Daves Frau Adita (großes Kind im Herzen)
Bild 4: Der Blick aus unserem Fenster, wenn wir morgens aufstehen ;)

In kurzer Zusammenfassung: Wir sind viel rumgekommen.

In etwas länger:
Montag- Abreise aus Te Puke, Verlassen unserer neuseeländischen Eltern (hatten Hund), auf nach Napier und im Auto schlafen.
Dienstag- Angucken von Hastings, Übernachtung bei einer Familie, die wir in Kaitaia im Norden kennengelernt haben in Palmerston North (hatten Hund).
Mittwoch- Te Papa Museum in Wellington, vor Einbahnstraßen in der Stadt fast gestorben, Übernachtung bei zwei Lehrern die wir in Te Puke kennengelernt haben (hatten Hund)
Donnerstag- noch eine Übernachtung am selben Ort, Edy spielt ganzen Abend Playstation.
Freitag- Abfahrt zur Südinsel, auf dem Schiff Unterhaltung mit deutschem Pärchen (Anmerkung der Frau: Neuseeländer haben kaum Hunde). Umkippen vor Staunen über die Wunderschönheit, in Lebensgefahr geschwebt aufgrund hoher Berge und kurviger Strecken, Ankunft in May's Haus, das einem den Atem nimmt! WOW! WOW! WOW! Mitten im Nichts, nur Berge, Wald und Fluss
(hat 3 Hunde). Wundervolle Gemeinschaft mit den beiden Australiern, die auch bei May zu Besuch sind.
Samstag- Angucken von Napier, auf dem Markt ein Vermögen ausgeben, zurück in unser süßes kleines Zimmer bei May.
Sonntag- big day! Morgens Gottesdienst in einer mini kleinen Gemeinde mit schrecklichem Gesang, Mittag bei Barry und Trudy und der Oma. Die nettesten Menschen, denen ich je begegnet bin. Dann Mittag Gottesdienst in einer samoanischen Gemeinde (Lieder, Predigt, alles in samoanisch!) und anschließendes Abendessen bei der Pastorfamilie. War echt schön. (hatten zwei Hunde). Süßer Schlaf bei May.
Montag- Besuch von zwei Leuten, die wir in der kleinen Gemeinde kennengelernt haben (kein Hund), lecker Spaghetti essen zusammen mit zwei weiteren Australiern und zwei Israelis (also voll international). Kayak fahren und vor Anstrengung fast umkippen. ;)

Soweit, so gut. Und das Ganze noch bis zum 11. Mai 2010. :)
Bis dann!

Montag, 15. Februar 2010

Vollgequetsches Wochenende

In dieses Wochenende haben wir doch ziemlich viel Action gepresst!
Freitag abend waren wir auf'm Luge (ähnlich wie Sommerrodelbahn), haben uns ins SkySwing getraut, am Samstag haben wir uns Stock Cars angeschaut und am Sonntag noch ne neue Gemeinde angeschaut. Und abends- es war ja Valentinstag- haben Edy und ich uns was beim Chinesen geholt und am Strand relaxed.

Guck einfach. :)

Wir sind dann mal weg- nach Napier und so.





























Freitag, 12. Februar 2010

Das Geheimnis der Flachen und Kleinen


Nach sechs Wochen "Thinning", also dem Entfernen unperfekter Früchte auf der Kiwiplantage, weiß ich bis heute noch nicht, wann eine Kiwi FLACH ist und wann sie ZU KLEIN ist. Kev, unser Boss, hat uns erklärt und gezeigt und gemacht und getan, aber niemand von uns, hat je verstanden ob es sich um eine perfekte oder unperfekte Kiwi handelte. Ich glaube nichtmal Kev weiß das so genau.

Wie auch immer, heute war unser letzter Arbeitstag. Das Wochenende genießen wir und am Montag geht's nach nach Napier/Hastings.

Sonntag, 7. Februar 2010

Umarme die Angst






45 Sekunden Todesangst und etwa 5 Minuten das Gefühl fliegen zu können- dafür mussten wir eine ganze Woche arbeiten. Aber wir haben uns entschieden und wir haben uns getraut. Embrace the fear- was für ein passendes Motto für einen Sprung aus 12000 Fuß (3657.6 m)! Die Aufregung ging eigentlich. Ein paar Papiere unterschreiben, einen komischen Anzug anziehen, ins Flugzeug steigen, für die Kamera winken, sich mit dem Mitarbeiter zusammenschnallen- alles super!

Und dann öffnet sich die Tür zu meiner Linken und der starke Luftzug weht mir ins Gesicht; der Blick nach Unten: Ach du Kacke! Erst die Füße aus dem Flugzeug strecken, den Kopf nach hinten legen und die letzte Entscheidung wird einem abgenommen. Kein langes Nach-Unten-Sehen, kein Ich-will-doch-nicht-mehr… mein Partner schiebt uns beide aus dem Flugzeug und dann- Bauchkribbeln, Schreien, alles verrutscht im Magen, ich kann nicht atmen, kann mich kaum bewegen, die Erde unter mir ist rieeesig und so klein. 45 Sekunden Freifall, 200km/h- PowerTower ist NICHTS dagegen!! Der Kopf ist aus, keine Gedanken, außer: Aaaaah, ist das geil! Aaaah, ist das schrecklich!
Dann ein starkes Rucken, es reißt mich hoch, der Fallschirm öffnet sich und plötzlich: alles still. Es fühlt sich so ruhig an, als würde ich schweben. Der Ausblick ist grandios, nimmt einem den Atem (bzw. gibt ihn mir wieder zurück!)… ich fühl mich sicher, obwohl ich wahrscheinlich noch um die 1500 m hoch bin und alles was mich beschützt ein großes Stück Stoff ist.

Im Grunde genommen hat mir dieser Teil, also das Gleiten, besser gefallen- Edy allerdings schwärmt noch immer vom Freifall- beides allerdings lohnt sich! Was für ein unvergesslichles Erlebnis. Unbeschreiblich, wenn man es nicht selbst gemacht hat. Also: mach es! ;)

p.s. Fallschirm heißt auf Englisch übrigens PARACHUTE! ;)
(siehe Blogeintrag davor)

Dienstag, 2. Februar 2010

PARACHUTE

Parachute- DAS Festival der christlichen Musikszene Neuseelands! Mit dabei Switchfoot, Falling Up, Leeland, Hillsong United und viele, viele mehr!

Wir waren nur am Sonntag abend da, aber das war schon ein dickes Stück vom besten Musikkuchen!
Erstmal waren wir froh, dass wir die Fahrt nach Hamilton überlebt haben, denn es hat GEPISST- an so einen Regen könnt ihr euch gar nicht mehr erinnern, sag ich euch! Unsere Scheibenwischer gaben alles was sie hatten und waren doch zu langsam! Dort angekommen, machten die Leute Schlammschlachten, tanzten in den Pfützen und ein Teil des Hauptweges war kniehoch mit Wasser, weil der Teich von nebenan übergelaufen war.
Aber das hat da kaum jemanden gestört! Die Leute waren fröhlich am mitsingen in ihren Plastik-Ganzkörper-Säcken und liefen barfuß durch die Gegend. Wenn ich sage "Gegend", dann meine ich damit eine riesig große Zeltstadt unterbrochen von hier und da ein paar Gebäuden und Zelten, in denen bekannte und unscheinbare Bands sich die Seele aus dem Leib sangen. Es war hammer!
Neue Bands haben mich verscheucht oder neugierig gemacht;
Leeland hat mein Herz höher schlagen lassen, weil ich die Band schon kannte, als sie nur bei myspace zu finden waren und es nun so weit geschafft haben;
Steve Apirana hat uns lachen gemacht, wie schon lang nicht mehr;
Falling Up hat mich fasziniert und inspiriert;
Hillsong hat gerockt und das gesamte Publikum mitgerissen- der letzte Song fühlte sich an, wie im Himmel- gesungen von tausend Engeln, weil alle etwa 20.000 Leute mitgesungen haben. Hat sich aufjedenfall gelohnt!




















































































Dieses Blog durchsuchen